Eingewachsener Nagel (lat.: unguis Incarnatus)
Die Praxis behandelt alle Formen von problematischen Nägeln.
- eingewachsene Nägel
- gerollte Nägel
- abgelöste Nägel
- traumatisierte Nägel
- verfärbte Nägel
- Pilznagel
Eine Nageldeformität (z.B. Rollnagel) kann oft durch falsches Schuhwerk oder falsche Behandlung entstehen.
Die häufigste Erscheinung des eingewachsenen Nagels ist die eingewachsene Nagelkante in das umgebende Fleisch. Diese Erscheinung äußert sich in starken Schmerzen, Rötung des umliegenden Gewebes und ggf. in einer Entzündung mit Eiterbildung.
Die Behandlung ist vielseitig - jedoch wird bei einer Behandlung meist erst der störende Dorn (Nagelkante) entfernt, sodass sich die umliegende Hautpartie erholen kann. Im Folgenden kann dann mit einer Spangentherapie begonnen werden (Ausnahme: Eine Spangentherapie kann nicht bei diabetes mellitus angewendet werden).
Andere Therapien wären z.B. eine Nagel – Resektion, die jedoch der Arzt durchführt.
Eine 1.Hilfe – Maßnahme, die u. U. auch zum Erfolg führen kann, ist eine Tamponade, um den Nagel in seine ursprüngliche Form zurück zu drängen.
Zur Vorsorge:
- Ordentliches Schuhwerk (keine zu engen Schuhe; möglichst abwechslungsreiches Schuhwerk tragen)
- Tägliche Kontrolle
- Ecken des Nagels nicht heraus schneiden
- Nägel nicht zu kurz schneiden
So könnte ein eingewachsener Nagel im Anfangsstadium aussehen: